No More People Pleasing
Endlich ICH sein!
Selbstbewusst und kraftvoll
das eigene Leben gestalten
Selbstbewusst und kraftvoll
das eigene Leben gestalten
‚Nein‘ sagen und gesunde Grenzen setzen – das ist etwas, das People Pleaser nicht so gut können. Dahinter steckt oft die Sorge, von anderen als egoistisch oder rücksichtslos bewertet zu werden.
Eine andere Perspektive ist diese hier: Wer ’nein‘ sagt, ist nicht automatisch rücksichtslos und auch nicht zu verurteilen. Ein ‚Nein‘ ist in erster Linie immer ein ‚Ja‘ zu sich selbst und damit Respekt und Wertschätzung sich selbst gegenüber. ‚Nein‘ zu sagen ist auch möglich, ohne dabei egoistisch und rücksichtslos rüber zu kommen.
„Mir geht es gut, wenn es anderen gut geht!“ People Pleaser neigen zu Überverantwortung und dem Helfersyndrom. Sie fühlen sich oft dafür verantwortlich, wenn es anderen nicht gut geht. Das bringt sie leicht an den Rand ihrer Kräfte. Erschöpfungsdepression oder „Smiling Depression“ sind nicht selten eine Folge davon.
Eine neue Sichtweise: Wer sich dermaßen für andere aufopfert, hat sich selbst und die eigenen Bedürfnisse aus den Augen verloren. Sich selbst und die eigenen Bedürfnisse wichtig zu nehmen, ist die Basis für kraftvoll gestaltete Beziehungen und für mehr Lebensfreude.
People Pleaser haben häufig in ihrem Herzen eine unerfüllte Sehnsucht nach Wertschätzung und Anerkennung. Dafür nehmen sie sich selbst mit den eigenen Bedürfnissen zurück. Sie neigen zur Bereitschaft, sich für die Erwartungshaltungen anderer aufzuopfern. Sie leiden häufig sehr unter dem oft wenig wertschätzenden Umgangston in dieser Gesellschaft. Der große Wunsch nach harmonischen Verbindungen im Miteinander wird dabei zu einer riesigen Herausforderung.
Blickwechsel: Die sehnsüchtige Suche nach Anerkennung und Wertschätzung im Außen ist extrem kräftezehrend und fast wie ein Fass ohne Boden. Es ist wichtig, damit zu beginnen, sich selbst als wertvoll anzuerkennen und sich frei von der Wertschätzung und Anerkennung anderer zu machen. Das ist der Weg in die emotionale Freiheit und in ein gesundes Miteinander.